Gemeinschaftspraxis
Ute Kugler-Pfeil
Dr. med. Isabel Schäfer
Julia Kirchhoff
Rosengasse 10
74336 Brackenheim
Tel. 07135 - 98770
Fax 07135 - 987721
NEU: Vereinbaren Sie Ihren U6/U7-Vorsorgeuntersuchungstermin jetzt online.
Vorsorge U6 zwischen vom 10. bis 12. Lebensmonat
Vorsorge U7 zwischen vom 21. bis 24. Lebensmonat
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(nur für bestehende Patienten)
Bitte beachten Sie, dass diese Termine nur akuten Erkrankungen vorbehalten sind deren Symptome erst seit 1-3 Tage bestehen.
NEUPATIENTEN melden sich bitte telefonisch an.
Kinder- und Jugendliche von 0 bis 18 Jahre können in einen Hausarztvertrag mit der AOK und den Kinder- und Jugendärzten eingeschrieben werden. Auch unsere Praxis nimmt an diesem Angebot teil.
Bei Interesse sprechen Sie uns und unser Team gerne an, die Einschreibung kann direkt in der Praxis erfolgen.
Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel (Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer)
Spielen fördert motorische Fähigkeiten
Spiele, bei denen schnelles Zugreifen gefordert wird, schulen die Motorik. In Bewegungs- und Geschicklichkeitsspielen können neben Gleichgewicht und Ausdauer viele Bewegungsabläufe der Hand, des Arms oder des ganzen Körpers geübt werden. Selbst z.B. bei „Mensch ärgere dich nicht“ trainiert vor allem das kleinere Kind beim Fassen der Spielfiguren, beim Hüpfen oder beim Würfeln seine Hand- und Fingermotorik.
Spielen fördert die Sprachentwicklung
In Wort-, Buchstaben- und Sprachspielen wird ganz gezielt der Umgang mit Sprache thematisiert. Aber auch in jedem anderen Spiel verständigen sich die Beteiligten über die Spielregeln, das Spielgeschehen und den Spielablauf. Gerade dann, wenn man sich bei „Menschen ärgere dich nicht“ doch ärgert, kommt man automatisch ins Gespräch.
Spielen fördert die Konzentrationsfähigkeit
Beim Spielen entstehen immer wieder spannende Momente, die jeden Mitspieler konzentriert bei der Sache halten. Jeder kennt den spannenden Moment bei „Mensch ärgere dich nicht“, wenn ein bestimmtes Würfelergebnis erwartet wird. Das Ende eines Spieles ist absehbar und vorgegeben, nur wer bis zum Schluss durchhält, erfährt, wer gewonnen hat.
Spielen fördert die soziale Entwicklung
Beim Spielen entsteht immer ein Miteinander und ein Gegeneinander. Dabei wird das Gewinnen und auch das Verlieren gelernt und verarbeitet: Freude, aber auch Ärger und Enttäuschung werden durchlebt und stärken das Kind zunehmend im Umgang mit Erfolgen und vor allem mit (scheinbaren) Misserfolgen. Der Verlierer bei „Mensch ärgere dich nicht“ erträgt sein Schicksal immer leichter, weil stets die Chance besteht, dass er bei der nächsten Runde zu den Gewinnern gehört.
Spielen fördert die Persönlichkeitsentwicklung
Regeln bestimmen das Spiel und jeder muss sich daran halten, unabhängig von Alter oder Geschlecht. Jeder hat dieselbe Ausgangsposition. Dieser abgegrenzte Rahmen ist bestens dazu geeignet, ohne Wertung eigene (Lebens-) Erfahrungen zu sammeln, verschiedene Verhaltensmuster spielerisch auszuprobieren und somit das Selbstvertrauen zu stärken. Erwachsene, die ihr Kind bei „Mensch ärgere dich nicht“ absichtlich gewinnen lassen, hören irgendwann den Satz: „Ich möchte selbst gewinnen!“
Spielen fördert die Entwicklung von Kreativität
Im Spiel kann man unterschiedliche Vorgehensweisen auszuprobieren und so immer wieder neu, kreative Lösungswege finden. Dabei kann man auch jederzeit gemeinsam die Regeln verändern und verbessern und auf die individuelle Spielgruppe zuschneiden.
(Idee für „Menschen ärgere dich nicht“: Bei Würfelzahl 6 darf man mit jemand den Platz tauschen!)
Spielen fördert die Entwicklung der Intelligenz
Bei Wissensspielen kann nur derjenige gewinnen, der die richtigen Informationen hat. Aber auch bei anderen Spielen müssen Strategien entwickelt und erkundet werden, um ans Ziel zu gelangen. So wird bei „Mensch ärgere dich nicht“ ein Würfelergebnis nur dann optimal ausgenutzt, wenn auch das Verhalten der Mitspieler mitbedacht wird, bevor man die eigene Entscheidung trifft.
Viele Spiele fördern darüber hinaus das logische Denken und das räumliche Vorstellungsvermögen.
Das Wichtigste zum Schluss: Spielen macht Spaß!