Online Terminbuchung

NEU: Vereinbaren Sie Ihren U6/U7-Vorsorgeuntersuchungstermin jetzt online.
Vorsorge U6 zwischen vom 10. bis 12. Lebensmonat
Vorsorge U7 zwischen vom 21. bis 24. Lebensmonat

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(nur für bestehende Patienten)

Bitte beachten Sie, dass diese Termine nur akuten Erkrankungen vorbehalten sind deren Symptome erst seit 1-3 Tage bestehen.

NEUPATIENTEN melden sich bitte telefonisch an.

AOK Kinderarztvertrag

Kinder- und Jugendliche von 0 bis 18 Jahre können in einen Hausarztvertrag mit der AOK und den Kinder- und Jugendärzten eingeschrieben werden. Auch unsere Praxis nimmt an diesem Angebot teil.

Die Vorteile für Sie sind:

  • Die Zusatzvorsorgen zwischen 7 und 8 sowie zwischen 9 und 10 Jahren werden von der AOK übernommen.
  • Die AOK die Kosten für alle rezeptfreien Medikamente bis 18 Jahre wie z.B. Fiebersaft, Schmerztabletten und Antiallergika.
  • Für Säuglinge und Kleinkinder ist unser Sehscreening kostenlos.
  • Wir sind Ihre Kinderarztpraxis und stellen Ihnen Überweisungen für jeden Facharzt aus, z.B. Augenarzt, HNO, Hautarzt etc.

Bei Interesse sprechen Sie uns und unser Team gerne an, die Einschreibung kann direkt in der Praxis erfolgen.

Das erste Schuljahr

Wie begleite ich sinnvoll mein Kind im ersten Schuljahr

Zum Schulanfang

  • Freuen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind auf die Schule. Lesen Sie z.B. zusammen Bücher wie „ Jetzt komm ich in die Schule“. Beschützen Sie dabei Ihr Kind vor Aussagen wie „Jetzt fängt der Ernst des Lebens an“ !
     
  • Üben Sie schon vorab den sichersten Schulweg mit Ihrem Kind. Bedenken Sie, dass dieser selbstständig zurückgelegte Schulweg von großer Bedeutung für Ihr Kind ist. Er unterstützt das Bewegungsbedürfnis, fördert die Kommunikation mit anderen Kindern und schafft so wichtige, soziale Kontakte.

Zum Schulalltag – Der Tagesplan

Die Zeit, die Ihr Kind in der Schule verbringt, ist genau strukturiert. Der stete Wechsel von Konzentration und Entspannung fordert viel von einem Schulkind,
vor allem von Erstklässlern.
Sie können Ihr Kind unterstützen, wenn Sie auch für zu Hause einen strukturierten Tagesplan zusammen mit Ihrem Kind entwerfen. Bitte bedenken Sie dabei

  • dass auch hier ein Wechsel von Konzentration ( z.B. Hausaufgaben) und Entspannung (z.B. freie Spielzeit) stattfindet. Vermeiden Sie zu viele organisierte Freizeitbeschäftigungen.
  • dass Sie sich Zeit „freischaufeln“, die nur für Ihr Kind reserviert ist (z.B. für Rituale, Spiele, Gespräche, Gutenachtgeschichte,....)
  • dass Sie Ihrem Kind ermöglichen, mit anderen Kindern zu spielen
  • dass Ihr Kind genügend Bewegung hat (z.B. in Sportvereinen, wo auch soziale Kontakte gefördert werden)
  • dass Ihr Kind genügend Schlaf bekommt

Zum Schulalltag – Eltern und Schule

  • Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind in der Schule ausreichend und vernünftig zu Essen und zu Trinken hat. Denken Sie dabei auch an seine Schulmaterialien.
  • Nehmen Sie an den Elternabenden teil. Sie kommen so Ihrer Informationspflicht nach und bekunden dadurch Interesse gegenüber der Schule, aber auch gegenüber Ihrem Kind.
  • Halten Sie stets Kontakt zur Lehrerin/zum Lehrer. Ein vertrauensvolles Miteinander löst so manche Probleme und verhindert Missverständnisse.
  • Wenn es Ihnen möglich ist: Bringen Sie sich in das Schulleben mit ein. (z. B. als Elternvertreter, als Begleitperson bei Unternehmungen, ..). Auch Eltern mit besonderen Talenten sind immer gern gesehene „Lehrbeauftragte“!

Zum Schulalltag – Eltern und Kind

  • Akzeptieren Sie die Schule als neuen Lebensraum Ihres Kindes. Verabschieden Sie sich im Regelfall  spätestens vor dem Schulhof von Ihrem Kind.
  • Unterstützen Sie Ihr Kind, aber nehmen Sie ihm nicht seine Aufgaben ab! ( z.B.: Richten Sie nicht seine Sportsachen, aber erinnern Sie es daran, es selbst zu tun ).
    Ersparen Sie ihm nicht die bisweilen dadurch entstehenden Frustrationserlebnisse ( ohne Sportsachen kein Sport!). Die gehören zum Lernprozess!
  • Schaffen Sie viele Lese-, Schreib- und Rechenanlässe im Alltag.
    ( z. B. Einkaufszettel schreiben, Bücher ausleihen, ...)
  • Geben Sie Ihrem Kind kleine Aufträge. Beobachten Sie, wie und wie viele  Arbeitsaufträge Ihr Kind verstehend umsetzen kann.
  • Loben Sie Ihr Kind täglich für das, was es schon kann. Orientieren Sie sich nicht nur an dem, was es noch nicht kann.